Wolf Ferrari LIVESTREAM

Samstag, 15. August 2020
21:00
23:45

 

Link zum Livestreamhttps://www.youtube.com/watch?v=17Nla05dXNs&feature=youtu.be
(nur online von Konzertbeginn bis ca. 24 Uhr!)
 

 


MoonMelody LXXVII   Samstag, 15.8.2020, 21.00 Uhr
Grunewaldkirche   Bismarckallee 28b | 14193 Berlin | S-Grunewald | Bus X10, M19, M29, 110, 186

 

Vier letzte Lieder - Come In!


Richard Strauss: Vier letzte Lieder; Eichendorff-Vertonungen von Brahms, Mendelssohn, Schumann
Vladimir Martynow: Come In! für Streicher, Celesta und Violine solo Stephanie Petitlaurent - Sopran, Justus Thorau - Dirigat
Angelika Fichter, Ruth Gerner, Winnie Hanel, Philippe Perotto, Lili Thorau, Wolfram Thorau – Violine; Yair Lantner, Mirjam Beyer –
ViolaUwe Hirth-Schmidt, Christiane Starke – Violoncello; Lars Burger – Kontrabass, Niek van Oosterum – Celesta/Tastenistrumente; Martin Carl - Orgelpositiv

Link zum Livestreamhttps://www.youtube.com/watch?v=17Nla05dXNs&feature=youtu.be
(nur online von Konzertbeginn bis ca. 24 Uhr!)

 


Liebe Freunde des Wolf-Ferrari Ensembles,

am Samstag beenden wir unsere kleine Sommerpause und haben in der 77. MoonMelody Großes vor. Wie auch bei allen anderen Kulturveranstaltungen gelten für unsere öffentlichen Konzerte weiterhin besondere Hygieneregeln. Das bedeutet vor allem eine stark eingeschränkte Anzahl möglicher Sitzplätze und Besucher. Für diesen Samstag sind alle Plätze zum jetzigen Zeitpunkt schon reserviert, so dass wir alle weiteren Interessenten auf den Livestream verweisen müssen. Gerade für dieses extrem großbesetze Konzert mit einem einzgigartigen Programm ist das äußerst schmerzlich. Wir hoffen aber, dass viele unseren parallel laufenden Livestream nutzen, um das Konzert am späten Samstagabend zu Hause zu genießen!

MoonMelody LXXVII
Samstag, 15.8.2020, 21.00 Uhr
Grunewaldkirche
Bismarckallee 28b | 14193 Berlin | S-Grunewald | Bus X10, M19, M29, 110, 186

Vier letzte Lieder - Come In!
Richard Strauss: Vier letzte Lieder; Eichendorff-Vertonungen von
Brahms, Mendelssohn, Schumann
Vladimir Martynow: Come In! für Streicher, Celesta und Violine solo
Stephanie Petitlaurent - Sopran
Justus Thorau - Dirigat
Angelika Fichter, Ruth Gerner, Winnie Hanel, Philippe Perotto, Lili Thorau, Wolfram Thorau – Violine; Yair Lantner, Mirjam Beyer – Viola
Uwe Hirth-Schmidt, Christiane Starke – Violoncello; Lars Burger – Kontrabass
Niek van Oosterum – Celesta/Tastenistrumente; Martin Carl - Orgelpositiv

 

Für die August-MoonMelody haben wir uns erlaubt, ein persönliches Ereignis zum Anlass für ein in mehrfacher Hinsicht außergewöhnliches Programm zu verarbeiten. So spielen wir diese MoonMelody im Gedenken an Christa Thorau (1927-2020), die vermutlich die häufigste Zuhörerin unserer Konzerte und Nachtmusiken war. Unseren musikalischen Wurzeln gemäß geht es dabei romantisch zu, nicht nur weil 15 Mitwirkende einen üppigen Klang garantieren, sondern weil sich in dem Programm über 150 Jahre romantischer Kompositionen und Dichtungen zu einem neuen Ganzen vereinen. Im Zentrum stehen die "Vier letzten Lieder" von Richard Strauss, ein Werk, das nicht nur den Abschluss des Komponisten mit der Gattung des Liedes markiert, sondern als etwas wie der Schlussstein im Gewölbe romantischen und spätromantischen Komponierens gelten kann. In dieser 1948 entstandenen Komposition vertont Strauss Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff und bettet die Gesangsstimme in einen großen, in den berauschendsten Farben virtuos instrumentierten Orchesterapparat ein. Schon lange hatten wir den Wunsch, dieses bewegende, wie aus der Zeit gefallene Werk einmal für uns zu adaptieren auch wenn es Verzicht auf einen Großteil der Farbenpracht bedeutet. Am Samstag wollen wir dieses Experiment wagen und Stephanie Petitlaurent in unserer Version des Werkes mit Streichern und Orgel begleiten. Justus Thorau steht uns dabei mit seinem Dirigat zur Seite und führt uns in der herausfordernden Kirchenakustik durch die komplexe Partitur. Den Strauss-Liedern haben wir drei weitere, ältere Eichendorff-Vertonungen von Mendelssohn, Brahms und Schumann zur Seite gestellt. Gemeinsam bilden sie eine Liedsammlung, die den innersten Kern des romantischen Empfindens darstellt: Naturbetrachtungen und Nachtlieder. Natürlich gibt es in der MoonMelody auch eine zweite Komponente, die mit den Liedern ein Zwiegespräch führt: "Come In!", eine hinreißende Komposition des russischen Komponisten Wladimir Martynow aus dem Jahr 1986. Sie greift das romantische Erbe nostalgisch auf und überführt die dunklen, schwermütigen und "wandermüden" Vorbilder in lichte Variationen für Streicher, Glockenklänge und umspielende Solo-Violinen. Eine Feier des Wohlklanges und eine Einladung ("Come in!") in seine Welt, die - typisch romantisch - auch gleichzeitig eine musikalischer Vexierbilder ist.

Gerne hätten wir das Konzert mehrmals gespielt, um mehr Leuten die Möglichkeit eines Live-Erlebnisses zu geben, aber das ist bei der Anzahl der Mitspieler finanziell und logistisch mit unseren Mitteln nicht machbar. So muss es bei einem einmaligen Klangerreignis bleiben. Wir hoffen aber, Ihnen etwas Appetit auf das Programm gemacht zu haben und freuen uns, wenn sie den  Konzert-Livestream von überall auf der Welt anschauen und so vielen Menschen wie möligch von dieser Möglichkeit berichten.Bei den aktuellen Temperaturen kann es auch etwas Gutes haben, das Konzert bei einem kühlen Getränk oder in der späten, hoffentlich etwas abgekühlten Samstagnacht zu genießen.

Termine für die nächsten MooMelodies finden Sie rechts. In der aktuellen Situation können wir unserer gesamte Planung nur unter Vorbehalt machen und auch die programmatische Konzeption müssen wir kurzfristig nach den Möglichkeiten gestalten!

Mit herzlichen Grüßen im Namen der Musiker
Wolfram Thorau

Wir freuen uns, wenn Sie den Link zu unserer Einladung oder dem Livestream der MoonMelody weiterverbreiten:


http://wolf-ferrari-ensemble.de/EinladungMoonMelodyLXXVII.html
https://youtu.be/17Nla05dXNs

 

 

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