Gedichte von Tomas Tranströmer

Sonntag, 6. Mai 2012
14:00
17:00
SPIEGELSALON Friedbergstr. 29, 14057 Berlin

Tranströmer 350

Sonntag, 6. Mai 2012 - 19 Uhr
Eintritt frei(willig)

 

 

"Fallschirmsprung aus dem Traum"

Gedichte von Tomas Tranströmer
mit Musik und Tanz

 

Es lesen: Blanche Kommerell und Christian Kercher
Es spielt Violine: Eva Högel
Es tanzt: Anne Stefanie Hilbrink

 

 

 

Tomas Tranströmers Gedichte handeln von dem Moment, da sich der Nebel am Morgen lichtet. So heißt es in einer Lobrede zum Nobelpreis für den schwedischen Dichter im vergangenen Herbst.
Solche Momente teilen wir mit Ihnen. Sie werden noch heller durch die Geigenmusik von schwedischen Komponisten und den zeitgenössischen Tanz.

Lyrik lebt. Erleben Sie es!

  

Blanche Kommerell 120

Blanche Kommerell studierte Germanistik und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität und absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin (jetzt Hochschule "Ernst Busch") und am Berliner Ensemble. Neben Engagements an Theatern in Potsdam, Leipzig, Magdeburg und Berlin wirkte sie in DEFA- und DDR-Fernsehfilmen mit, so in  "Rotkäppchen", "Jakob der Lügner", "Bahnwärter Thiel" und "Die Schauspielerin".  Seit 1990 lehrt sie Sprache und Schauspiel an der Universität Witten/Herdecke, wo sie das dortige Studententheater aufbaute. Ihre Inszenierungen umfassen Shakespeares "Ein Sommernachtstraum" und "Hamlet", Goldonis "Viel Lärm in Chioggia", Tschechows "Drei Schwestern", Millers "Hexenjagd" und Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“. Seit 1994 erarbeitete und führte sie mehrere Bühnenmonologe auf. Auch entwickelte und inszenierte sie Matineen über Marina Zwetajewa, Anna Achmatowa und Annette von Droste-Hülshoff im Deutschen Theater Berlin. Seit mehr als zwanzig Jahren entstehen viele thematisch und formal unterschiedliche literarische Porträts, die sie bei Gastspielen in ganz Deutschland und auch im Ausland vorstellt. Außerdem hat sie eigene Gedichtbände veröffentlicht. 2008 erhielt Blanche Kommerell den Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung.
www. blanchekommerell.de

 

Christian Kercher 120

Christian Kercher leiht seine Stimme Dichtern und Erzählern. - Seine Hommage an den literarischen Kabarettisten vom Niederrhein – Hanns Dieter Hüsch im Himmel -  seit 2007 im Duo mit der Düsseldorfer Pianistin Esther Hanna Bürger, gibt es jetzt als Audio CD. Mit eigenen Texten ist er auf Berliner Kiezbühnen zu hören. 2009 führte er auf dem Bremer Kirchentag sein Psalmenprogramm mit Tänzerin und keltischer Harfe auf. In München zum Ökumenischen Kirchentag präsentierte sein Ensemble Poesie von Hilde Domin, Kurt Marti, Ulla Hahn und Joachim Ringelnatz. Letzterer empfiehlt das Kinderspiel der „Himmelsklöße“. Unter dem Titel hatte Kerchers Ringelnatzprogramm 2010 im Charlottenburger Spiegelsalon Premiere. Und mitten im Winter blühen die „Christrosen“: Lyrik zwischen Tanz und Jazz zur Weihnacht.

 

Eva Högel 120

Eva Högel erhielt vierjährig ihren ersten Violinunterricht bei ihrem Vater und studienvorbereitend eine intensive Ausbildung am Musikgymnasium C. Ph. E. Bach-Berlin. Erste Preise bei Jugend Musiziert und Stipendien für Auslandsaufenthalte ermöglichten ihr bereits in jungen Jahren solistische Auftritte mit Orchester und eine musikalische Horizonterweiterung, sowohl in die zeitgenössische Musik und freie Improvisation, als auch die historische Aufführungspraxis auf barockem Instrumentarium. Nach ihrem Studium an der HfM „Hanns Eisler, Berlin und dem CNSMD, Lyon erhielt sie eine Ausbildung an den Orchesterakademien der Deutschen Oper und der Staatsoper, Berlin und hat seitdem einen Zeitvertrag in der Staatskapelle Berlin inne.
Dieser lässt ihr genügend Freiraum, sich neben klassischem Orchesterspiel vielseitig musikalisch auszuleben. So ist sie sowohl in diversen Kammerorchestern, als auch kammermusikalisch mit ihrem Duopartner Oliver Pohl und ihrem Klaviertrio „Chamäleon“ sehr aktiv und auch mit der Barockgeige, mit verschiedenen Berliner Bands und zeitweise auch als Singer-Songwriterin mit der Ukulele musikalisch zu erleben.
Die Freude am Musizieren, der Erhalt der eigenen Kreativität und Ausdruckskraft unter dem Leistungsdruck des  professionellen Musikbetriebs und das sensible Erleben und Durchfühlen, sowie authentische Wiedergeben von Musik stehen bei ihr an erster Stelle.

 

Anne Stefanie Hilbrink 120Anne Stefanie Hilbrink tanzt. Sie hat in München an der Iwanson-Schule für zeitgenössischen Tanz studiert. Die Deutsch-Kolumbianerin wirkt im Musik- und Tanztheater, so beispielsweise in „Südliche Autobahn“, einer Produktion der UdK Berlin und dem HAU Theater nach Motiven von Julio Cortázar, bei der die Zuschauer im Reisebus zu den Spielorten der Raststätten und Parkplätze am Autobahnring geführt wurden.
Als Tanzpädagogin folgt sie Royston Maldooms (Rhythm is it) Vision der Verbreitung von Tanz an Schulen und bei Jugendlichen, die ihrem Körper fremd sind. So arbeitete sie mit der Initiative TanzZeit an einer Choreografie mit Schülern der Rütli-Schule in Neukölln.
Ihre Vorliebe bei der Gestaltung eigener Stücke gilt der Verbindung von Poesie und Tanz: "Dabei schafft ein Wort den Rahmen für eine Choreografie. Gedichte sind für mich wie Musik, die ich in Bewegung umsetze."




SPIEGELSALON
Friedbergstr. 29
14057 Berlin (Charlottenburg)
(10 Minuten vom S- Bhf. Charlottenburg Richtung Nordwesten)

Tel. 818 636 95 - E-mail: spiegelsalon@nett.de

Eintritt frei(willig)

 

 

 

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