Ausstellung - Andrzej Jan Piwarski

Samstag, 27. März 2010 - Freitag, 28. Mai 2010
10:00
14:00
Spiegelsalon, 14057 Berlin, Friedbergstr. 29

piwarski_gross

Z E I T S P U R E N

Malerei, Zeichnungen und Graphik von

 

Andrzej Jan Piwarski
 

FINISSAGE  28.5.2010

 

Ausstellung
27. März 2010 bis 28. Mai 2010

 

 

 

 

  

 

 

 

"Geschichte voller Leben", 100 x 140

 

piwarski erinnerungen

piwarski spanien

piwarski heisser tag

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piwarski sturm

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 piwarski 2010

 

 

Piwarski

Andrzej Jan Piwarski

"... Für die Durchdringung der Zeitlichkeit, für die Gleichzeitigkeit von Vergangenheit und Gegenwart in einem Bild, ist das Motiv der Wand ein sehr bedeutsames für Andrzej Jan Piwarski geworden. Schon Leonardo da Vinci empfahl jungen Malern, die Flecken an einer Wand zu studieren, denn sie seien voller Bilder. Bei der Betrachtung der Malereien von Andrzej Jan Piwarski möchte man meinen, er habe sich diesen Rat zu Herzen genommen. Viele seiner Werke verdichten die von Leonardo angesprochenen Bilder auf Wänden zu neuen Kunstwerken. In vielen Schichten trägt er die Farben auf, mischt den Farben Sand, Kohlenstaub und vor allem Marmormehl bei, so dass seine Malereien eine sehr feine und besondere Plastizität auszeichnet. Die Töne unterer Farbschichten werden wie in einem Sgraffito an die Oberfläche hervorgekratzt. Striche, Buchstaben, Wörter formen grafische Strukturen. Aber sie können nicht entziffert werden. Durch die vielen Malschichten verlieren sie ihre Lesbarkeit. Mit feinen Lasuren erreicht Piwarski die Blässe des Verblichenen; er lässt die Aufschriften wie durch Wind und Wetter ausgewaschen wirken."
(MARTIN SCHÖNFELD- aus dem Katalog " Andrzej Jan Piwarski - Malerei, Graphik- ZEITSPUREN - Jubiläumsausstellung - 70.Geburststag 1938 - 2008", Rathausgalerie Tempelhof - Berlin 2008)

 

Ausstellung 27.03.2010 bis 28.05.2010
SPIEGELSALON, 14057 Berlin, Friedbergstr. 29

info@charlottenburger-kiez.de
piwarski@interia.pl
www.piwarski.one.pl

 

 

SCHLOSS DER  POMMERSCHEN HERZÖGE in SZCZECIN
Einzelausstellung   von
BARBARA UR und Andrzej PIWARSKI 
MALEREI  und SKULPTUREN
"Spuren der Zeit"
17.06.2010 - 04. 08.2010


Am 17. Juni 2010 um 17oo Uhr wird eine Ausstellung von Gemälden und Skulpturen von Barbara Ur und Andrzej Piwarski  in Süd Galerie  Schloss der Pommerschen Herzöge in Szczecin  geöffnet.
Die Ausstellung ist vom 17.06.2010 bis 4.08.2010 - Adresse: 70-540 SZCZECIN, ul.Korsarzy 34

Die Künstler leben und schaffen in Berlin /seit 2005/
Sie präsentieren Werke die in den letzten Jahren geschaffen wurden.

Nach der Überwindung vieler Grenzen in Polen, Norwegen, Schweden, Spanien und Deutschland formt Barbara Ur seit 1992 in Tuchomie mit dem "Europäischen Skulpturenpark" ihr "Urversum". Zusammen mit Künstlern aus ganz Europa verwirklicht sie den Traum von der Umformung eines Raumes für die nächste Generation, offen für alles und alle, außerhalb der Zeit... Hier ist der Ort, an dem Barbara Ur ihrem Menschentraum nahe ist und die Kunst die Energie, um Formen dieser Vorstellung von Freiheit zu entwickeln - und über allem Gestaltungswillen schwebt die Überzeugung: „Kunst ist nicht nur Gestalten, sondern auch Glaube“. So setzt sich Inspiration mit planvoller Entwicklung auseinander, scheint das Unerreichbare realistisch, findet sich in jeder Disharmonie die Lebenskraft der Poesie.
JUDITH OSTERMANN   
 
Die in Serien geschaffenen Bilder Piwarski´s gehören meines Erachtens zu den eindringlichsten und konsequentesten Zeugnissen seines bisherigen Schaffens, in denen sich gleichfalls noch die Vorstellung eines geistigen Befreiungsprinzips – allein  mit den Mitteln der Malerei zu erreichen – verbindet – als wollte Piwarski die eigenen, schöpferischen Kräfte, die bisher eingegrenzt in ihm lagen, mobilisieren.
Dabei reduziert Piwarski seine Malerei auf bewusst schwer definierbarer und irrationaler Ebene, ohne die realistischen Zeitspuren zu verdecken. Und dennoch sich die dinge, bzw. Zeichen imstande, eine Vision vergangener und künftiger Perspektiven brennpunktartig zusammenzufassen. Sie greifen unmittelbar die Existenz und das Denken des Menschen an. Es gilt für ihn, die Malerei wiederum zu ihrem recht zu verhelfen, ihr die Poesie, Sinnlichkeit und Phantasie, ihren Mythos und ihre Anschaulichkeit zurückzugeben. Dieser Ansturm wird mit größter Spontaneität und Leidenschaft auf die Bildfläche oder theoretisch langatmig vorbereitet.

ORTWIN GOERTZ

 

 

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